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Exchange Online blockiert E-Mails von ungepatchten Exchange-Servern

Exchange Online wird zukünftig E-Mails von ungepatchten On-Premises Exchange Servern blockieren. Microsoft ergreift diese Massnahme aufgrund der Sicherheitsrisiken, welche durch den Einsatz von ungepatchter Software entstehen. Da in den letzten Jahren die Angriffe auf Exchange-Server deutlich zugenommen haben, hat das Unternehmen für seine Cloud-Dienste das Zero-Trust-Sicherheitsmodell eingeführt.

Um das Problem anzugehen, wird ein transportbasiertes Durchsetzungssystem in Exchange Online aktiviert, welches drei Hauptfunktionen hat: Berichterstattung, Drosselung und Sperrung. Das System wurde entwickelt, um Administratoren über nicht geschützte oder nicht gepatchte Exchange-Server in ihrer lokalen Umgebung zu informieren. Es verfügt auch über Drossel- und Blockierfunktionen. Wenn ein Server nicht aktualisiert wird, gilt er als dauerhaft gefährdet. Der E-Mail-Verkehr von diesem Server wird gedrosselt (verzögert) und schliesslich blockiert.

Als dauerhaft gefährdete Exchange-Server gelten jene, welche das Ende des Lebenszyklus erreicht haben und denen keine Updates für Sicherheitslücken mehr zur Verfügung stehen. Das transportbasierte Durchsetzungssystem gilt zunächst nur für E-Mails, die von Exchange 2007-Servern gesendet werden. Nach der Testphase wird das System auf Exchange 2010 und Exchange 2013 erweitert. Aber auch Exchange 2016- und 2019-Server, die mit Sicherheitsupdates im Rückstand sind, gelten als dauerhaft gefährdet.

Leider gibt es immer noch viele Exchange-Server, die nicht geschützt sind oder Updates für bekannte Sicherheitslücken nicht erhalten. Das Risiko von Sicherheitsverletzungen durch Malware, Ransomware und anderen Angriffen steigt dadurch erheblich.  

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Weitere Informationen:

Blog-Beitrag Microsoft

Blog-Beitrag zum Thema Patchen vom Mai 2021

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