Externe IT-Infrastruktur für mehrere Standorte

Strüby Holding AG, Seewen

Anstelle der eigenen Vor-Ort-Infrastruktur hat sich die Strüby Holding AG für die first frame networkers ag, die zwei geografisch getrennte Schweizer Rechenzentren betreibt, als externen IT-Infrastruktur-Provider entschieden.

Die Strüby Holding AG, Seewen, gehört zu den schweizweit führenden Gesamtleistungsanbietern mit Schwerpunkt Holz. Sie vereint Entwicklung, Planung und Holzbau unter einem Dach. Dies bildet eine wichtige Voraussetzung, um mehrgeschossige Bauten sowie Grossprojekte effizient und präzise umzusetzen. Rund 320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 25 Berufen stellen ihre Kompetenz und ihr Fachwissen zur Verfügung. Zur Strüby Holding AG gehören: Strüby Holzbau AG, Strüby Konzept AG, Strüby Immo AG, STR Engineering GmbH und Strüby & Schuler Immobilien AG.

Von Vor-Ort-Infrastruktur zu externem Provider
Die Vor-Ort-Infrastruktur am Hauptstandort Seewen und die Disaster Recovery Site im Produktionszentrum Root, die über Azure DR verwaltet wurde, hatten ihr «End of Life» erreicht und bedurften einer Erneuerung. Aus verschiedenen Überlegungen heraus wurde beschlossen, diese Infrastruktur nicht mehr selbst zu betreiben. Als Basis für die neue Lösung wurden die Datacenter der first frame networkers ag, die sich an zwei verschiedenen Standorten in der Schweiz befinden, ausgewählt. Eine grosse Herausforderung waren die vielen CAD Workstations, die auf mehrere Niederlassungen von Strüby und auch im Home Office von Mitarbeitenden verteilt sind. Dabei spielen die Wahl des IT-Infrastruktur-Providers, das Fachwissen und Know-how, aber auch der Standort der Rechenzentren eine wichtige Rolle. Der Zugriff auf die CAD-Daten und die Cloud-Infrastruktur sollte von überallher möglich sein.

Umfassende Service-Vereinbarung
Die first frame networkers ag betreibt mit dem Service «Managed Server for vServer» die IT-Basisinfrastruktur. Die interne IT-Abteilung muss dadurch die Hardware nicht mehr selbst überwachen und hat mehr Zeit für andere Aufgaben, wie die Verwaltung der «Line of Business (LOB)» -Applikationen und -Daten. Regelmässige Aktualisierung, Sicherheitsupdates und kritische Updates des Betriebssystems sowie der betriebssystemnahen Software, wie z. B. Datensicherung, Monitoring und System Integration Services, gehören auch zur Service-Vereinbarung.

Laufende Überwachung, schnelle Fehlerbehebung
Durch das integrierte Monitoring-System wird das System kontinuierlich überwacht und auftretende Fehler können schnell behoben werden. Das interne IT-Team der Strüby Holding AG hat dadurch eine zentrale Anlaufstelle bei Problemen. «Die first frame networkers ag als externer Provider ist für uns ideal», sagt Christian Wälchli, Bereichsleiter ICT. «Die Lösung mit Managed Services hilft uns dabei, Ressourcenengpässe zu vermeiden, ist es doch derzeit schwierig, genügend eigenes qualifiziertes IT-Personal zu finden.»

Die eingesetzten Produkte und Services:

  • first 365 vServer (Infrastructure as a Service)
  • Managed Server for vServer
  • first 365 backup
  • Microsoft 365 E3
  • Business Ethernet von Sunrise UPC Business


Interview mit Christian Wälchli, Bereichsleiter ICT, Strüby Holding AG, Seewen

Herr Wälchli, weshalb haben Sie sich für eine Managed-Services-Lösung entschieden? Was gab den Ausschlag?
Es ist aktuell sehr schwierig für uns, qualifiziertes IT-Personal zu finden. Das interne IT-Team muss ja auch bei Ferienabwesenheiten funktionieren. Um solche Ressourcenengpässe zu vermeiden, ist die Lösung mit Managed Services durch einen externen Provider ideal. Auch die Kosten können besser verteilt werden, es braucht weniger Einsatz von Eigenkapital. Zudem sind die laufenden Kosten transparent und es ist klar definiert, was im Service Level Agreement (SLA) enthalten ist.
 
Wie lief das Projekt für Sie als Auftraggeber ab?
Die Migration lief sehr gut. Die first frame networkers machten einen sehr professionellen Job und die Kosten konnten wie vereinbart eingehalten werden. Kurz nach dem Start des Projekts kam bereits der coronabedingte Lockdown im Frühling 2020, sodass wir das Projekt stoppen mussten. Der Umzug von 150 Mitarbeitenden ins Home Office hatte dazumal Priorität. Auf diese Verzögerungen haben die first frame networkers sehr flexibel reagiert und uns dadurch sehr unterstützt.

Welchen Mehrwert haben die Anwender vom neuen System?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ortsunabhängig arbeiten, was allerdings schon vorher der Fall war. Vom Wechsel der Systeme auf einen externen Partner haben sie aber nicht viel mitbekommen, was sicher sehr positiv ist. Zudem verzeichnen wir bei den meisten Applikationen einen Performancegewinn, abgesehen von zwei Applikationen, bei denen es latenzbedingt zu einer kleinen Verschlechterung kam.

Sind Sie mit der Unterstützung durch die first frame networkers ag zufrieden?
Wir sind sehr zufrieden. Unsere Feedbacks und Inputs werden gut aufgenommen und bearbeitet. Die first frame networkers ag will sich stets verbessern und geht auftretende Probleme umgehend an. Das Know-how der Mitarbeitenden ist hoch. Man spürt, dass auf diesen Punkt Wert gelegt wird.

Sie wollen auch Ressourcenengpässe vermeiden? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, den Rest erledigen wir.

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